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   VGH Hessen, 23.05.2011 - 27 F 1752/10   

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VGH Hessen, 23.05.2011 - 27 F 1752/10 (https://dejure.org/2011,15762)
VGH Hessen, Entscheidung vom 23.05.2011 - 27 F 1752/10 (https://dejure.org/2011,15762)
VGH Hessen, Entscheidung vom 23. Mai 2011 - 27 F 1752/10 (https://dejure.org/2011,15762)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 99 VwGO, § 189 VwGO, Art 2 Abs 1 GG, Art 12 Abs 1 GG, Art 14 Abs 1 GG
    Vorlage von Urkunden

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Möglichkeit der zwingenden Vorgabe des Ergebnisses bei nach § 99 Abs. 1 S. 2 VwGO erforderlicher Ermessensausübung der obersten Aufsichtsbehörde durch den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit; Betroffenheit grundrechtsgeschützter Rechte Dritter durch die Vorlage von Urkunden

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    VwGO § 99 Abs. 1 S. 2; GG Art. 2 Abs. 1
    Möglichkeit der zwingenden Vorgabe des Ergebnisses bei nach § 99 Abs. 1 S. 2 VwGO erforderlicher Ermessensausübung der obersten Aufsichtsbehörde durch den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit; Betroffenheit grundrechtsgeschützter Rechte Dritter durch die Vorlage von Urkunden

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DÖV 2011, 824
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (11)

  • BVerwG, 19.01.2009 - 20 F 23.07

    Verpflichtung von Behörden zur Vorlage von Urkunden oder Akten und zu Auskünften

    Auszug aus VGH Hessen, 23.05.2011 - 27 F 1752/10
    Geschäftsgeheimnisse betreffen somit alle Konditionen, durch die die wirtschaftlichen Verhältnisse des Unternehmens maßgeblich bestimmt werden können (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 19. Januar 2009 - 20 F 23.07 -, Buchholz 310 § 99 VwGO Nr. 52 = NVwZ 2009, 1114, und vom 10. August 2010 - 20 F 5.10 -, Juris).

    Beeinträchtigungen von Grundrechten sind nämlich nur dann zulässig, wenn sie durch hinreichende, dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit genügende Gründe gerechtfertigt werden (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 10. August 2010 - 20 F 5.10 -, a.a.O., vom 12. Oktober 2009 - 20 F 1.09 -, Juris, und vom 19. Januar 2009 - 20 F 23.07 -, a.a.O.).

  • BVerwG, 26.08.2004 - 20 F 16.03

    In-camera" -Verfahren; Ermächtigung zur Ermessensentscheidung über Aktenvorlage;

    Auszug aus VGH Hessen, 23.05.2011 - 27 F 1752/10
    Das Gesetz stellt die Auskunftserteilung und Aktenvorlage in das Ermessen der obersten Aufsichtsbehörde und lässt ihr damit die Wahl, ob sie die Akten oder die Auskunft wegen ihrer Geheimhaltungsbedürftigkeit zurückhält oder ob sie davon um des effektiven Rechtsschutzes Willen absieht (BVerwG, Beschluss vom 26. August 2004 - 20 F 16.03 -, NVwZ 2005, 334 m.w.N.).

    Zu dieser Ermessensausübung ist die oberste Aufsichtsbehörde verpflichtet (BVerwG, Beschlüsse vom 26. August 2004, a.a.O., und vom 21. Februar 2008 - 20 F 2.07 -, BVerwGE 130, 236).

  • BVerwG, 10.08.2010 - 20 F 5.10

    Zum Begriff des Geschäftsgeheimnisses

    Auszug aus VGH Hessen, 23.05.2011 - 27 F 1752/10
    Geschäftsgeheimnisse betreffen somit alle Konditionen, durch die die wirtschaftlichen Verhältnisse des Unternehmens maßgeblich bestimmt werden können (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 19. Januar 2009 - 20 F 23.07 -, Buchholz 310 § 99 VwGO Nr. 52 = NVwZ 2009, 1114, und vom 10. August 2010 - 20 F 5.10 -, Juris).

    Beeinträchtigungen von Grundrechten sind nämlich nur dann zulässig, wenn sie durch hinreichende, dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit genügende Gründe gerechtfertigt werden (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 10. August 2010 - 20 F 5.10 -, a.a.O., vom 12. Oktober 2009 - 20 F 1.09 -, Juris, und vom 19. Januar 2009 - 20 F 23.07 -, a.a.O.).

  • BVerwG, 13.06.2006 - 20 F 5.05

    Anspruch auf Akteneinsichtsrecht nach Landesrecht, landesrechtlich geregelte

    Auszug aus VGH Hessen, 23.05.2011 - 27 F 1752/10
    Die in § 99 Abs. 1 Satz 2 VwGO vorgeschriebene Ermessensabwägung stellt damit im Verhältnis zu den allgemeinen Geheimhaltungsvorschriften eine prozessuale Spezialnorm dar (vgl. BVerwG, Beschluss vom 13. Juni 2006 - 20 F 5.05 -, Buchholz 310 § 99 VwGO Nr. 42).
  • BVerwG, 21.02.2008 - 20 F 2.07

    Verwaltungsstreit wegen Zugang zu Umweltinformationen;

    Auszug aus VGH Hessen, 23.05.2011 - 27 F 1752/10
    Zu dieser Ermessensausübung ist die oberste Aufsichtsbehörde verpflichtet (BVerwG, Beschlüsse vom 26. August 2004, a.a.O., und vom 21. Februar 2008 - 20 F 2.07 -, BVerwGE 130, 236).
  • BVerwG, 22.07.2010 - 20 F 11.10

    In-camera-Verfahren; Informantenschutz; Rechtsgüterschutz; Gefahrenabwehr;

    Auszug aus VGH Hessen, 23.05.2011 - 27 F 1752/10
    Geschützt sind nicht nur personenbezogene Daten, die ohne Weiteres zur Identifikation der Person führen, sondern auch Äußerungen und Angaben zur Sache können geheimhaltungsbedürftig sein, wenn die Mitteilungen Rückschlüsse auf die Person erlauben und in Abwägung mit den Interessen des Antragstellers ein berechtigtes Interesse an einer Geheimhaltung besteht (BVerwG, Beschluss vom 22. Juli 2010 - 20 F 11.10 -, NVwZ 2010, 1493).
  • BVerwG, 24.11.2003 - 20 F 13.03

    In-Camera-Verfahren; Schutz von Betriebs- und Geschäftsgeheimnissen;

    Auszug aus VGH Hessen, 23.05.2011 - 27 F 1752/10
    Grundsätzlich bedarf es dafür gemäß § 98 VwGO in Verbindung mit § 358 ZPO eines Beweisbeschlusses des Gerichts der Hauptsache oder einer vergleichbaren förmlichen Äußerung des Hauptsachegerichts (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 24. November 2003 - 20 F 13.03 -, BVerwGE 119, 229, 232, und vom 12. Januar 2006 - 20 F 12.04 -, BVerwGE 125, 40, 42).
  • BVerwG, 12.01.2006 - 20 F 12.04

    Vorlage der Behördenakten im Prozess, Angaben zu Betriebs- bzw.

    Auszug aus VGH Hessen, 23.05.2011 - 27 F 1752/10
    Grundsätzlich bedarf es dafür gemäß § 98 VwGO in Verbindung mit § 358 ZPO eines Beweisbeschlusses des Gerichts der Hauptsache oder einer vergleichbaren förmlichen Äußerung des Hauptsachegerichts (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 24. November 2003 - 20 F 13.03 -, BVerwGE 119, 229, 232, und vom 12. Januar 2006 - 20 F 12.04 -, BVerwGE 125, 40, 42).
  • BVerwG, 12.10.2009 - 20 F 1.09

    Anspruch auf eine Verkehrsfähigkeitsbescheinigung für den Parallelimport eines in

    Auszug aus VGH Hessen, 23.05.2011 - 27 F 1752/10
    Beeinträchtigungen von Grundrechten sind nämlich nur dann zulässig, wenn sie durch hinreichende, dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit genügende Gründe gerechtfertigt werden (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 10. August 2010 - 20 F 5.10 -, a.a.O., vom 12. Oktober 2009 - 20 F 1.09 -, Juris, und vom 19. Januar 2009 - 20 F 23.07 -, a.a.O.).
  • VGH Hessen, 11.10.2010 - 27 F 1081/10

    Verweigerung der Vorlage von Urkunden

    Auszug aus VGH Hessen, 23.05.2011 - 27 F 1752/10
    Diesen Anforderungen an eine ordnungsgemäße Sperrerklärung, die der Senat in seinen Beschlüssen vom 11. Oktober 2010 (- 27 F 1081/10 -, BB 2011, 274 = WM 2011, 553) und vom 26. Januar 2011 (- 27 F 1667/10 -) aufgestellt hat, ist das Bundesministerium im vorliegenden Fall ordnungsgemäß nachgekommen.
  • VGH Hessen, 26.01.2011 - 27 F 1667/10
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